Willow-Creek-Leitungskongress: Vor dem Start

12.135 Teilnehmer denken nach über Zukunft – Hoffnung – Kirche

Schon früh im Jahr startet einer der größten christlichen Kongresse 2018: der Willow-Creek-Leitungskongress. Vom 8. bis 10. Januar treffen sich 12.135 Pastorinnen und Pastoren, Gemeindeleitungsmitglieder und Mitarbeitende aus evangelischen und katholischen Landes- und Freikirchen, um über die Themen Zukunft, Hoffnung, Kirche nachzudenken und sich für die tägliche Gemeindearbeit schulen und motivieren zu lassen. Zentraler Veranstaltungsort sind die Westfalenhallen in Dortmund, wo mehr als 9.700 Teilnehmer zusammenkommen. An weiteren sechs Veranstaltungsorten zwischen Neumünster, Leipzig, Karlsruhe und Bremen sind über 2.300 Teilnehmer angemeldet.

Der Startschuss fällt am Donnerstagmorgen. In zehn Vortragseinheiten sprechen Referentinnen und Referenten aus der Willow Creek Community Church in Chicago und anderen Teilen der USA, Deutschland und der Schweiz über Fragen von Leitungsaufgaben, Kultur, Strategie, den Service in und die Zukunft von Kirchen und Gemeinden. Zu den prominenten Sprecherinnen und Sprechern gehören Melinda Gates (Bill & Melinda Gates Stiftung), der Management-Experte John Maxwell und der Leitende Pastor der Willow Creek-Gemeinde, Bill Hybels.

 

37% erstmals dabei – 10% »U30«

Von den über 12.100 Teilnehmern sind 37% zum ersten Mal bei einem Willow-Leitungskongress, 27% haben demgegenüber schon mehr als drei Kongresse miterlebt. Ein knappes Drittel (32,4%) kommt aus der evangelischen Landeskirche; diese Teilnehmer stellen die größte Kongress-Gruppe. Gut die Hälfte aller Besucher (53%) ist männlich. Bemerkenswert: Mit mehr als zehn Prozent stellt die Gruppe bis 30 Jahre (U30) eine der größten Teilnehmer-Gruppen. Etwa 500 Ehrenamtliche sorgen für einen möglichst reibungslosen Kongress-Verlauf. Für sie beginnt der Kongress mit einem »Welcome-Meeting« am Mittwochabend – der Konferenzeinheit »Null«.