Ende August wird Gary Schwammlein nach mehr als 20 Jahren als Präsident und Vorstandsvorsitzender der Willow Creek Association (WCA) in den Ruhestand gehen. Sein Nachfolger wird Tom De Vries, Generalsekretär der Reformed Church of America (RCA).

Nach einer erfolgreichen Managerlaufbahn kam der aus Coburg stammende Schwammlein 1996 zur WCA, deren internationale Arbeit er von Beginn an maßgeblich geprägt hat und die mit dem Global Leadership Summit heute in 128 Ländern vertreten ist. Gary Schwammlein wird auf Teilzeitbasis der WCA weiterhin als Berater zur Verfügung stehen. Seine Aufgaben werden vor allem in den Bereichen internationale Arbeit und Strategieentwicklung liegen.

Der künftige WCA-Präsident Tom De Vries ist seit 2001 Generalsekretär der RCA. In dieser Eigenschaft leitet er mehr als 1.100 Gemeinden und Gemeindegründungsarbeiten mit über 200.000 Mitgliedern. Er ist außerdem Vorstandsvorsitzender des Bi-Nationalen Büros der Reformed Church of America mit 90 Angestellten an fünf Standorten in den USA sowie 100 Mitarbeitern im Bereich Mission in 40 Ländern. Ab 1. September 2017 wird er offiziell die Rolle des Präsidenten und Vorstandsvorsitzenden übernehmen.

Gary Schwamlein (li.) hat maßgeblich zur Ausweitung des Global Leadership Summit in mittlerweile 128 Länder beigetragen. Hier traf er sich mit dem Sohn des ehemaligen Diktators von Uganda, Idi Amin, Jaffar Amin (Mitte) anlässlich eines GLS in Uganda.