Vor dem Sommer erhielten die Mitglieder der Willow-­Gemeinde Gelegenheit, per E-Mail und Twitter Fragen an Bill Hybels zu richten, die er dann im Gottesdienst beantworten würde. Hunderte nutzten diese Gelegenheit. Sie wollten wissen: Welchen Präsidentschaftskandidaten wird er wählen? Wie geht die Gemeinde mit Homosexualität um? Und – eine viel diskutierte Frage: Wer wird sein Nachfolger werden? Hybels kannte die Fragen vorher nicht, sondern beantwortete sie live. Aus­gewählt und vorgetragen wurden sie vom Co-Pastor Steve Carter und der Executive-Pastorin Heather Larson. Auszüge:

Bill, wie verbringst du deine Wochenenden, nachdem du in den drei Gottesdiensten gepredigt hast? 

Wir haben ein kleines Häuschen am Michigansee, dorthin ziehe ich mich von Sonntagnachmittag bis Montagabend zurück, um aufzutanken. Lynne und andere Familienmitglieder kommen manchmal mit. Ich brauche einfach den physischen Abstand zum Gemeinde­gelände, sonst würde ich am Montagmorgen gleich wieder in mein Büro zurückkehren, weil der Campus hier so einen großen Sog auf mich ausübt.

Was ist dein Lieblingsleitungsbuch?

Vermutlich ›Der Weg zu den Besten: Die sieben Management-­Prinzipien für dauerhaften Unternehmenserfolg‹. Jim Collins, der schon häufig auf unserem Summit gesprochen hat, beschreibt darin, wie man eine Organisation aufbaut, die nicht nur für ein paar Jahre spitze, sondern auf lange Sicht erfolgreich ist.

Und welches Buch liest du zurzeit?

›1932: The Rise of Hitler and FDR‹. Das Buch vergleicht die Kindheit und Jugendzeit von Adolf Hitler und Franklin D. Roosevelt. Beschrieben wird ihre völlig unterschiedliche Prägung und welche Folgen dies auf ihr späteres Leben und den Lauf der Geschichte hatte. Mich als Führungsperson fordert das Buch sehr heraus. Es ist ein dicker Wälzer, den man nicht so nebenbei liest. 

Auch mit 65 Jahren hast du immer noch viel Energie und bist gesundheitlich sehr fit. Woran liegt das?

Wenn Menschen mir spiegeln, dass ich außergewöhnlich viel Energie besitze, kann ich immer nur entgegnen, dass ich ein anderes Leben gar nicht kenne. Ich bin in einer Unternehmerfamilie groß geworden. Mein Vater hat immer viel Energie verströmt. Er hat täglich etwa 18 Stunden gearbeitet; am Wochenende hat er Freizeitaktivitäten betrieben, die ihm körperlich vieles abverlangten. Ich bin also in einem Umfeld groß geworden, in dem das Leben nie einfach so dahinplätscherte.

„Ich jogge, ernähre mich vernünftig, achte auf Ruhezeiten.“

Als ich älter wurde, habe ich meine eigenen Freizeitaktivitäten entwickelt: Ich jogge, ernähre mich vernünftig, achte auf Ruhezeiten. Vor kurzem las ich in einer Studie: Wer körperlich fit ist, hat 20 % mehr Energie – für die Arbeit, Familie, Freizeit. Unser Leben hier auf Erden ist sehr kurz, deshalb möchte ich es Gott und den Menschen, die ich liebe, so gut wie möglich zur Verfügung stellen. Darum sind mir diese zusätzlichen 20 % einfach wichtig.

Viele wollen wissen: Welchen Präsidentschafts­kandidaten wirst du wählen?

Dazu will ich etwas ausholen: Unsere Ältesten leiten diese Gemeinde nach einem ›Policy Governance‹-Modell. Das heißt: Sie haben Parameter erstellt, innerhalb derer ich mich als leitender Pastor frei bewegen, Entscheidungen treffen und Angestellte leiten kann. Eine dieser ›Spielregeln‹ lautet, dass ein Pastor diese Gemeinde nicht politisch in die eine oder andere Richtung beeinflussen darf. Folgendes wird oft vergessen: Die überwiegende Mehrheit der Gemeinden unseres Landes sind politisch uniform. Sie bestehen entweder mehrheitlich aus Demokraten oder Republikanern – je nach der politischen Orientierung des Pastors, der diese auch oft zum Ausdruck bringt. Das hat zur Folge, dass auch nur die Menschen dort bleiben und sich wohlfühlen, die die gleiche Gesinnung teilen. 

Wenn jemand mit republikanischem Hintergrund, der dem Glauben fern steht, z.B. eine ›demokratische‹ Gemeinde besucht, hat er bald das Gefühl: Hier geht es gar nicht so sehr um Jesus, sondern um Parteipolitik. Unsere Ältesten sind in diesem Punkt resolut: Wir sind als Gemeinde christuszentriert, wollen immer mehr lernen, was es heißt, ihm zu folgen und lassen die Parteipolitik außen vor. Wir haben hier diesen wunderbaren – und seltenen – Mix aus Gemeindegliedern, die etwa jeweils zur Hälfte den Republikanern und Demokraten zuzuordnen sind. Jeder soll bei uns willkommen sein, unabhängig von seiner politischen Haltung. 

Es geht also nicht darum, für wen ich stimmen werde, sondern dass jeder selbst den Kandidaten gut zuhört und im Gebet bewegt, wer wohl den besten Job machen würde, unser Land in die Zukunft zu führen.

Jemand hat gefragt, ob du dich je als Präsidentschaftskandidat aufstellen lassen würdest.

Nächste Frage.

Welche Kriterien sind dir persönlich bei der Wahl eines Präsidentschaftskandidaten wichtig?

Zum einen bestimmte Werte. Wenn einem Kandidaten z.B. die Bedürftigen gleichgültig sind oder er oder sie sich nicht überzeugend um Frieden auf internationaler Ebene einsetzt, beunruhigt mich das und beeinflusst meine Entscheidung. Durch meine zahlreichen Reisen habe ich hautnah miterlebt, welch schlechten Ruf die USA derzeit in vielen Ländern hat. Diesen Verlust im Ansehen und in unserer Glaubwürdigkeit haben wir uns in vielerlei Hinsicht selbst zuzuschreiben, durch die Art, wie wir aufgetreten sind.

Ein weiteres Kriterium: Ich schaue mir an, was die Kandidaten bisher geleitet haben. Wenn jemand nur über Führung redet, aber nicht vorweisen kann, wo er oder sie außergewöhnliche Führungsstärke bewiesen hat, frage ich mich: Weshalb soll ich dir glauben, dass du plötzlich eine Führungsperson wirst, wenn du am ersten Amtstag im Weißen Haus das Licht einschaltest? Eine Menge Führungskompetenz ist notwendig, um ein Land wie die Vereinigten Staaten zu führen. Man muss z.B. die richtigen Mitstreiter auswählen, Teams zusammenstellen, sich mit Beratern umgeben, die eine hohe Glaubwürdigkeit und Kompetenz mitbringen, um die anstehenden Aufgaben zu lösen. In einer pluralistischen Gesellschaft ist es unabdingbar, dass ein Staatsmann mit Menschen klarkommt, die völlig entgegengesetzte Positionen vertreten. Man muss die Bereitschaft mitbringen, diese Menschen kennen- und verstehen zu lernen, um konstruktiv verhandeln zu können und Dinge voranzubringen. Auch Kompromissbereitschaft gehört dazu.

Mehrere Fragen betreffen das Thema der Homo-Ehe. Wie steht Willow Creek dazu? Wird diese Gemeinde homosexuelle Paare trauen?

Auch hier möchte ich etwas ausholen. Als ich in der vierten Klasse war, hatte ich einen Mitschüler, der – rückblickend betrachtet – wohl homosexuell war. Er war anders – und alle merkten es. Eines Tages nach der Schule haben meiner Kameraden ihn so richtig verdroschen. Auch als er schon am Boden lag, schlugen sie ihn brutal ins Gesicht. Ich stand dabei und habe nichts dagegen unter­nommen. Das habe ich mir bis heute nicht verziehen. Ich glaube, dass er sein Anderssein nicht bewusst gewählt hat. Er war einfach so. 

Als ich mit 22 Jahren diese Gemeinde gründete, kamen Leute zum Glauben und wurden von mir getauft, die mich einige Monate später beiseite zogen und mir anvertrauten: Ich bin schwul, aber ich liebe Jesus und will in meinem Glauben weiter wachsen. Im Laufe der Jahre waren es sicher mehr als 200 Leute, die sich mir gegenüber geoutet haben. Als ich mit ihnen darüber sprach, hat kein Einziger gesagt: Ich habe eine Münze geworfen, um meine sexuelle Orientierung zu bestimmen. Sondern ich entdeckte, dass ich homosexuell bin. ›Und dann?‹, fragte ich. Die meisten antworteten: Ich bekam Angst und betete intensiv, dass ich heterosexuell würde – was bei keinem, mit dem ich sprach, passierte. Einige hatten sich in ihrer Ratlosigkeit Gemeinden anvertraut, wurden dort aber meistens vor die Tür gesetzt oder aufs Abstellgleis gestellt. So wuchs in mir die Überzeugung, dass es bei diesem Thema einen anderen Weg geben muss. Nämlich: an der traditionellen Sichtweise der Ehe festzuhalten und zugleich respektvoll mit Menschen aus der LGBT-Gemeinschaft (Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender) umzugehen, sie nicht auszugrenzen. 

„Ich wusste immer, dass mein Dienst hier nur für einen bestimmten Zeitabschnitt sein würde.“

Vor ein paar Jahren kam ein junger Mann in unserer Gemeinde zum Glauben und sprach mich nach einem Gottesdienst an: »Würdest du dich mit uns treffen? Wir sind eine Gruppe von 15 Homosexuellen, die alle Gott lieben und denen diese Gemeinde sehr am Herzen liegt.« Seit zweieinhalb Jahren treffe ich mich nun regelmäßig alle sechs bis acht Wochen mit ihnen samstagabends in meinem Büro. Wir sprechen sehr offen darüber, wie sie als Homosexuelle ihren Glauben leben können – auch im Rahmen einer Gemeinde. 

Übrigens: Vor drei Jahren haben sich unsere Ältesten das Thema Homosexualität erneut angeschaut. 18 Monate lang haben sie gründlich gearbeitet: die Bibel neu studiert, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse angeschaut – und kamen zur gleichen Schlussfolgerung wie wir damals vor 40 Jahren. Diese Gruppe, mit der ich mich regelmäßig treffe, weiß genau, wie sich unsere Gemeinde positioniert hat. Dass wir die Sichtweise vertreten, dass eine Eheschließung nur zwischen einem Mann und einer Frau möglich ist und dass die Sexualität für diese Einheit reserviert ist. Alle übrigen – Homosexuelle und Singles – sollen keusch leben, wenn sie es mit der Nachfolge ernst meinen. Das ist unser biblisches Verständnis.

Und dennoch lieben diese Schwestern und Brüder Christus und unsere Gemeinde von ganzem Herzen und ringen mit der Frage, wie sie als homosexuell Empfindende Gott und Menschen dienen können. Ich finde in der Bibel keine Aussagen, die es Menschen verbietet, in einer Gemeinde mitzuarbeiten, die homosexuell empfinden, aber keusch leben – auch nicht, dass dieser Mensch etwa sündigt. Lediglich die homosexuelle Aktivität wird als Sünde bezeichnet. Wenn diese Menschen sich ihre homosex­uelle Orientierung nicht ausgesucht haben, aber bereit sind, ihren Lebensstil Gott unterzuordnen, sollten wir dann nicht bereit sein, sie zur Mitarbeit in der Gemeinde einzuladen?

Um es klar zu sagen: Es gibt auch einige in dem Kreis, die die Bibel anders verstehen und die die Haltung unserer Gemeinde nicht teilen. Aber auch mit ihnen setze ich mich respektvoll auseinander. Sie wissen, dass sich die Haltung unserer Gemeinde wohl nicht ändern wird. Dennoch wollen sie ehrlich begreifen, wie sie ihre Rolle demzufolge definieren müssen. Ich liebe diese Menschen. Es ist eine Offenheit und Verletzlichkeit in der Runde, wie ich sie selten in anderen Kleingruppen erlebt habe. Seit dem Vorfall damals in der vierten Klasse möchte ich diesen Menschen helfen, so gut ich kann. 

Wie ist deine Sicht zum Thema Abtreibung?

Schon zu meiner Zeit als blutjunger Pastor, als wir uns noch im Kino trafen, kamen vielfach junge Frauen mit dieser Frage auf mich zu, weil sie ungewollt schwanger und nicht verheiratet waren. Ich kam also sehr früh mit dem wahren Leben in Berührung und setzte mich mit meinem Mentor, Dr. Bilezikian, und unserem Leitungsteam zusammen, um zu ergründen, was die Bibel zu diesem Thema sagt. Wir stellten fest, dass die Bibel immer für das Leben ist, dass man es nicht im Mutterleib tötet – unabhängig davon, wie es gezeugt wurde; denn das ist nicht die ›Schuld‹ des Kindes. Wir stellten weiter fest, dass es nicht nur um das Leben im Mutter­leib geht, sondern auch um das Leben hier in der Welt. Als Kardinal Bernardin Erzbischof von Chicago war, prägte er den Begriff des ›saumlosen Gewandes‹, das ein Leben haben soll. Er meinte: Es soll vom Mutterleib bis zum Grab nicht von Menschenhand unter­brochen werden. Das schließt die Todesstrafe, wie auch die Euthanasie ein. Das ist meine persönliche Sichtweise, wie auch die unserer Gemeinde.

 

„Es gilt, mit Gottes Geld auf Gottes Weise umzugehen.“

Es gab eine Reihe an Fragen zum Thema Spenden. Eine lautet: Ist es falsch, wenn ich zuerst meine Schulden abzahle, bevor ich wieder den „Zehnten“ gebe?

Das sollte jeder für sich mit Gott ausmachen. Ich habe mich im Laufe der Jahre mit Scharen von Leuten zusammengesetzt, die ihre Finanzen nicht im Griff hatten. Gemeinsam haben wir ein Budget aufgestellt und vereinbart: Du beginnst deinen ›Zehnten‹ mit zwei Prozent deines Einkommens. Wenn diese Rechnung abbezahlt ist, steigerst du es auf vier Prozent und so weiter. Wenn du dich am Tag X aus deinem Schuldenloch herausgearbeitet hast, gibst du den vollen Betrag. Ich bin in diesem Punkt also nicht so gesetzlich. Mir geht´s vielmehr darum, dass Menschen begreifen, dass ihr gesamtes Geld letztendlich Gott gehört. Es gilt, mit Gottes Geld auf Gottes Weise umzugehen, im Rahmen der eigenen finanziellen Möglichkeiten leben zu lernen, Schulden wie die Pest zu vermeiden, für Unerwartetes wie fürs Alter einen bestimmten Betrag zu sparen und Gott mit dem Zehnten zu ehren. Wer das tut, erlebt finanzielle Freiheit. Warum? Weil man frei ist, seinen Fokus auf die wahren Herausforderungen im Leben und in der Welt zu richten und sich zu engagieren, statt im Würgegriff des eigenen finanziellen Chaos festzustecken.

Noch etwas: Die meisten Menschen, die in finanziellem Chaos leben, sind in einem Elternhaus aufgewachsen, in dem es genauso lief. Ich frage diese Leute immer sehr direkt: Wie werden deine Kinder und deine Enkel später mit ihrem Geld umgehen? Wäre es nicht an der Zeit, diesen Teufelskreis zu durchbrechen? Du hast es in der Hand – besuche bitte die Schuldnerberatung, die unsere Gemeinde anbietet!

Eine weitere Frage lautet: Wie weiß ich, ob ich in Gottes Augen genug spende? Man kann seinen Lebensstandard ja immer noch weiter senken und dadurch den „Zehnten" erhöhen.

Interessante Frage. Meistens lautet die Frage genau andersherum: Wie komme ich darum herum, Gott nicht die ersten zehn Prozent meines Einkommens zurückzugeben? Der ›Zehnte‹ war immer als ein Startpunkt gedacht. Man drückt damit aus: Gott, ich vertraue und gehorche dir und manage dein Geld auf deine Art. Ich will mich selbst nicht generöser darstellen als ich bin. Aber ich möchte Gott mehr geben als gerade mal zehn Prozent. Denn Gott schenkt mir seinen Segen auch nicht nach dem Minimum- Prinzip. Mein Geben über die zehn Prozent hinaus soll ein Ausdruck der Dankbarkeit ihm gegenüber sein. Jeder kann diesbezüglich experimentieren – ohne Schuldgefühle zu haben oder gesetzlich zu sein.

Viele Fragen zur Zukunft unserer Gemeinde wurden eingesandt. Darunter: Wurde bereits ein Pastor ausgewählt, der dein Amt übernimmt, wenn du in den Ruhestand gehst?

Wir befinden uns seit viereinhalb Jahren in einer mehrjährigen Nachfolge-Planung. In unserem Leitungskreis arbeiten wir jede Woche an dem Thema und machen gute Fortschritte. Zwei Drittel des Weges haben wir bereits hinter uns. Sehr wichtig ist uns, dass wir diesen Prozess vertraulich behandeln. Aus einem einfachen Grund: Die Personen, die für verschiedene Leitungsrollen in Betracht gezogen werden, haben schon genug damit zu tun, Klarheit zu finden, ob sie sich diese Aufgaben vorstellen können. Wenn wir zusätzlich noch den öffentlichen Lichtkegel auf sie richten würden, während sie über ihre Zukunft nachdenken, darüber beten, wäre das nur unnötiger Druck. Wenn wir in diesem Punkt genügend Fortschritte gemacht haben, werden wir der Gemeinde die entsprechenden Namen und neuen Rollenverteilungen mitteilen und auch den Weg sehr transparent darstellen. 

Ich fühle mich übrigens nicht aus meinem Amt gedrängt. Ich wusste immer, dass mein Dienst hier nur für einen bestimmten Zeitabschnitt sein würde. Vor einiger Zeit wurde mir klar, dass nun ein jüngerer, energiegeladenerer Leiter oder ein Leitungsteam nötig ist, um diese Gemeinde in die Zukunft zu führen. Ich bin also sehr enthusiastisch, was den Übergang in diese neue Phase betrifft, und unterstütze diesen Prozess sehr. 

Worauf freust du dich, wenn du in den Ruhestand gehst?

Dass ich mehr Zeit habe zu segeln und mit weniger Jetlag zu tun habe. Vor allem möchte ich mich noch mehr auf meine Familie und Enkel konzentrieren. Sicherlich werde ich auch Zeit investieren, um Hauptamtliche in Ländern zu fördern, in denen das Christentum eine Minderheit ist und in denen Armut herrscht. Für diese Menschen verspüre ich nach wie vor viel Leidenschaft.