Der Abschluss-Vortrag beim Global Leadership Summit in Chicago hat es traditionell in sich: Die Teilnehmenden sollen hier einen Motivationsschub für die kommenden Aufgaben und Herausforderungen bekommen. In diesem Jahr war Albert Tate der Motivator. Willow Creeks Teaching-Pastor machte allen Mut, die selbstkritisch zweifeln, ob sie ihren Aufgaben gewachsen sind: Entscheidend ist nicht deine eigene Genialität, sondern dass Gott gewinnt.

Mitte des 19. Jahrhunderts hatte auch in den USA die Industrialisierung begonnen. Historiker beschreiben diese Periode als untrennbar verbunden mit den Eisenbahngesellschaften. Lokomotiven und Waggons waren der wichtigste Wirtschaftsmotor. Allerdings fehlte die Technik, um die Räder der Züge regelmäßig mit Öl zu versorgen. Das musste alle paar Meilen manuell erledigt werden. In diesen Jahren arbeitete Elijah McCoy, ein Sohn entlaufener Sklaven, als einer dieser ›Ölmänner‹, obwohl er eigentlich Maschinenbauingenieur war. Und er schuf eine bahnbrechende Erfindung: den ›McCoy Lubricant Cup‹ – eine Schmiervorrichtung, die automatisch Öl auf die Zugräder tropfen ließ. Die Nachfrage war riesig. Bald tauchten überall im Land Fälschungen auf – die allerdings nicht richtig funktionierten. Wenn ein Kunde sich dafür interessierte, wurde immer gefragt: »Ist das eine Fälschung oder ein echter McCoy?«

Diese Frage kenne ich auch. Ich möchte ein guter Leiter sein. Und doch zweifle ich: Bist du eine Fälschung oder bist du echt? Bist du wirklich ein Leiter oder tust du nur so – wenn auch auf hohem Niveau?
Du nimmst an Konferenzen wie dieser teil und siehst Leitungspersonen wie Pastor Mike Todd. Mike hat unglaubliche Videos parat, die von exzellenter Qualität sind. Alleine die Kameraführung! Man möchte fragen: »Mike, macht etwa die NASA eure Produktionen?« Mike erklärt: »Ja, tatsächlich gehört ein NASA-Mitarbeiter zu unserer Gemeinde und hat uns ein bisschen Equipment zur Verfügung gestellt. Gott ist treu. Und ich gehorche ihm.« Meine Gottesdienste werden per iPhone aufgenommen! Was sagt das über Gottes Treue zu mir?
Du hörst bei Konferenzen großartige Vorträge, versuchst alle Prinzipien und Tipps zu verinnerlichen – und riskierst damit, als eine Kopie von Craig Groeschel oder Nona Jones nach Hause zu kommen.

Wir alle kämpfen mit dieser Spannung. Ich selbst musste mir klar machen, dass eine Leitungsaufgabe nicht etwas ist, was ich auf irgendeine Weise von außen ergreifen und nutzbar machen könnte. Vielmehr ist diese Aufgabe etwas in mir, das ich zum Wachsen bringen muss. Jeder Global Leadership Summit erinnert mich daran, dass wir als Leitende Einfluss haben, auch wenn es sich nicht immer so anfühlt. Alle Rednerinnen und Redner bringen uns auf einen Weg, durch den das Leitungsamt von innen heraus wachsen und sich entwickeln kann.

Deshalb möchte ich über authentische Leitung sprechen. Einen Dienst, der von innen heranwächst und nicht von außen an uns herangetragen wird. Ein Leitungsamt ist nicht etwas, was wir tun, sondern etwas, was wir sind. Die Krisen der Welt, sei es die Pandemie oder Rassenunruhen, rufen nach Leitungspersonen, die Flagge zeigen, die leiten durch das, was bereits in ihnen gewachsen ist. Die sich durch einen authentischen Leitungsdienst der Fragen der Zeit annehmen. Egal, was gerade dran ist in unseren Gemeinden, Organisationen, Familien: Wir müssen mit einer Vision der Leitungsaufgabe nach Hause kommen, die von innen heraus wächst und sich entwickelt.

Leitende stoßen Tische der Ungerechtigkeit um

Es gibt drei Leitungsgrundsätze, die wir für dieses authentische Wachstum brauchen, und die wir uns von Jesus abschauen können. Im Matthäusevangelium lesen wir, wie Jesus einmal zum Tempel geht, ein Ort, an dem Menschen Gott anbeten. Jesus sieht die Tische, die die Geldwechsler aufgebaut haben. Und dort, wo es primär um Anbetung gehen soll, werden nicht etwa nur Geschäfte gemacht, sondern die Armen und Benachteiligten, die ›Geringsten‹, erfahren Ungerechtigkeit! Der Ort der Anbetung wurde verwandelt in ein von Ungerechtigkeit geprägtes System. Ich liebe diese Geschichte, denn Jesus wird zornig, und das lesen wir in der Bibel nicht oft.

Vielleicht kennt ihr das ›Enneagramm‹ und die darin beschriebenen Typen. Ich bin Typ Nr. 8, und eine der ›starken‹ Eigenschaften dieses Typs ist der Zorn. Deswegen kann ich mich in dieser Geschichte gut mit Jesus identifizieren. Jesus sieht, dass im Tempel die Anbetung fehlt. Das System der Geldwechsler verwehrt denen den Zugang, die Gott loben und preisen wollen. Arme und Benachteiligte werden ausgeschlossen. Jesus zeigt hier eine ganz natürliche Reaktion. Er stößt die Tische um und ruft: »Dies Haus soll ein Bethaus sein. Aber ihr habt daraus eine Räuberhöhle gemacht. Ein völlig falsches System aufgebaut.« Jesus stößt hier nicht nur die Tische um, sondern ein komplettes System der Ungerechtigkeit und Entrechtung. Wenn du Gott falsch behandelst, wirst du auch seine Menschen falsch behandeln.

Der erste Grundsatz für einen authentischen Leitungsdienst lautet: Leitende stoßen die Tische der Ungerechtigkeit um. In dem Bereich, den wir beeinflussen können, müssen wir Ausschau halten nach diesen Tischen; nach Menschen, die an diesen Tischen fehlen. Dabei gibt es allerdings ein Problem: Ein Tisch der Ungerechtigkeit, an dem man selbst sehr gemütlich sitzt, ist nur schwer umzustoßen!
Hier ist meine erste Frage für dich: Hast du es dir an einem Tisch gemütlich gemacht, den du eigentlich umstoßen solltest? Wer fehlt an diesem Tisch? Wer fehlt, weil das System, in dem du dich bewegst, ihm oder ihr den Zugang verwehrt? Und wo sind diese Menschen, wenn sie nicht an deinem Tisch sind? Hast du vielleicht selbst Systeme geschaffen, die sie aussperren? Wenn dein Leitungsdienst wirklich von innen heraus wachsen soll, musst du dich diesen Fragen stellen.

Ich möchte das an einem Beispiel verdeutlichen. Als meine Tochter Bethany ungefähr vier Jahre alt war, kannte sie schon die Farben. Und ihr Lieblingslied im Kindergottesdienst war: ›Jesus liebt die kleinen Kinder, alle Kinder auf der Welt: rote, gelbe, schwarze und weiße.‹ Immer, wenn sie an diese Stelle kam, konnte man förmlich sehen, wie es in ihrem kleinen Gehirn arbeitete: »Rot und gelb, schwarz und weiß? Oh nein, sie haben lila vergessen!« Bethany sagte: »Ich will kein Lied singen, in dem eine Farbe ausgeschlossen ist.«
Lasst uns diese Frage aufnehmen: Wo ist lila geblieben? Wo in unseren Unternehmen, Gemeinden und Stadtvierteln sind Menschen ausgeschlossen? Für Ausgrenzung gibt es viele Gründe. Weil Menschen anders leben, anders aussehen, anders wählen oder eine andere Kultur haben. Da ist vielleicht die ältere Frau nebenan, die keine Familie hat und nie Besuch bekommt. Sie wird ausgeschlossen. Der Kollege in der Firma, der immer alleine sitzt. Schau dich um! Was würde sich alles verändern, wenn jeder sich fragen würde: »Wo ist denn eigentlich lila?«

Der erste Leitungsgrundsatz lautet also: Werde eine Leitungsperson, die Tische umstößt und ungerechte Systeme verändert, damit alle Zugang zum Tisch haben! Damit jede/r dorthin kommt, wo er/sie sein soll.

Frag dich: »Wer wäre überrascht, wenn ich ihm oder ihr etwas Gutes tun würde?«

Leitende waschen anderen die Füße

In meine Freude über den wütenden Jesus, der mich augenscheinlich dazu bringen will, durch meinen Leitungsdienst auch Tische umzustoßen, mischte sich bald ein anderer Gedanke: Jesus hat Tische umgestoßen, aber keine Menschen. Es gibt Menschen, die uns so aufregen, dass wir sie am liebsten loswerden wollen. Wir denken: »Okay, wir stoßen sie nicht direkt um. Aber vielleicht können wir einige von ihnen ›zufällig‹ mit dem Tisch erwischen?«Das hat Jesus nicht getan. Er stößt Systeme um, keine Menschen. Das Johannesevangelium zeigt das an einer Stelle sehr deutlich. Jesus steht kurz vor der Kreuzigung. Er ist mit seinen Jüngern zusammen und weiß genau, dass ihn einer von ihnen verraten wird – Judas. Plötzlich steht Jesus auf, nimmt sich ein Handtuch und wäscht seinen Jüngern die Füße. Schockierend. Petrus will ihn abwehren, aber Jesus sagt: »Wenn ich dir die Füße nicht wasche, kannst du nicht zu mir gehören.«
Und Petrus, dieser Streber, übertreibt mal wieder: »Dann wasch mir nicht nur die Füße, sondern auch meine Hände, mein Gesicht.« Darauf Jesus: »Wer gebadet hat, der ist ganz rein. Es muss nur noch der Straßenstaub von den Füßen. Das reicht.«

Das Füßewaschen ist ein Akt des Mitgefühls, der auch dem zugutekommt, der ihn verraten wird. Damit habe ich ein Problem. Und genau darum muss dieser Grundsatz des Leitungsdienstes von innen heraus wachsen, denn ich würde einige Füße auslassen. Aber Jesus wählt nicht aus. Er wäscht nicht Johannes und Jakobus die Füße und spritzt Judas nur einige Tropfen auf den Fuß, mit den Worten: »Du gehst jetzt besser.« Durch meinen Leitungsdienst bin ich dazu berufen, Menschen zu dienen. Jesus sagt: »Einfach nur Tische umzustoßen, reicht nicht. Füße waschen ist auch wichtig.«

Judas lag falsch mit seinem Denken und Handeln. Von Jesus können wir lernen, dass Menschen auch dann einen Wert haben, wenn sie völlig falsch liegen. Die Kultur der Ausgrenzung, die wir momentan erleben, ist nicht christlich. Sie ist gefährlich. Betroffene könnten uns fragen: »Du hast mich doch nicht geschaffen. Wieso grenzt du mich aus?« Jesus hat Judas nicht ausgeschlossen, und Judas hat ihn trotzdem verraten. Wir sollen jedem, egal ob Freund oder Feind, die Füße waschen. Denen, die deine Ideen lieben und denen, die immer was zu meckern haben. Tu ihnen Gutes, vielleicht genau so drastisch wie Jesus mit der Fußwaschung! Frag dich: »Wer wäre überrascht, wenn ich ihm oder ihr etwas richtig Gutes tun würde?« Ich wette, dass du direkt jemanden vor Augen hast. Du denkst vielleicht: »Aber doch nicht etwa …« Jesus wurde verraten – und hat trotzdem Judas die Füße gewaschen.

Wir brauchen Leitende, die ungerechte Systeme stürzen, und wir brauchen Leitende, die Verbündeten wie Feinden die Füße waschen. Denen, mit denen du gerne Zeit verbringst und denen, die dir einfach nur auf die Nerven gehen. Die Frage muss lauten: Wie können wir denen, die wir leiten, mit Barmherzigkeit begegnen? Wie wächst diese Fähigkeit von innen heraus, sodass sie authentisch ist und nicht aufgesetzt wirkt?

»Dies ist nicht der Moment
zum Aufgeben,
sondern zum Abgeben.«

Leitende nutzen den Moment bewusst

Dritter Grundsatz: Ihr sollt Leitende sein, die den Moment bewusst nutzen. Im 1. Buch Mose lesen wir von Jakob, einem Mann, der immer das bekam, was er wollte. Manchmal mit harter Arbeit, manchmal mit List und Tücke. Er erschleicht sich von seinem Bruder das Erstgeburtsrecht und von seinem Vater den Segen. Als er dann bei seinem Onkel Laban um die Hand seiner Geliebten Rahel anhält, fordert der dafür sieben Jahre Arbeit von ihm: unentgeltlich. Jakob lässt sich darauf ein, aber Rahels Vater betrügt ihn und gibt ihm zuerst die ältere Schwester zur Frau. Rahel kann er haben, wenn er nochmal sieben Jahre arbeitet. Auch darauf geht Jakob ein. Rahel muss es wirklich wert gewesen sein, wenn Jakob 14 Jahre harte Arbeit für sie auf sich nimmt!

Insgesamt läuft für Jakob alles gut. Aber dann wendet sich das Blatt. Sein Zwillingsbruder Esau, dem er vor vielen Jahren das Erstgeburtsrecht abgeluchst hatte, will ihn sehen. Jakob bekommt Angst. Und die ist so groß, dass er seine Familie aufteilt. Sollte Esau die eine Hälfte umbringen, bliebe ihm immer noch die andere Hälfte. In der Nacht vor der Begegnung mit seinem Bruder begegnet Jakob einem Engel, einem Vertreter Gottes. Interessanterweise beginnt er mit diesem Engel einen Ringkampf. Wenn Gott mir begegnen würde, würde ich wohl kaum mit ihm kämpfen.
Einmal mehr zeigt Jakob hier seine Zähigkeit. Bisher hat er alles erreicht. Warum also nicht mit Gott kämpfen? Jakob will gewinnen, und zwar aus eigener Kraft. Seine bisherigen Erfolge haben ihn arrogant und selbstgefällig gemacht. Er kommt überhaupt nicht auf den Gedanken, dass er irgendwie falsch liegen könnte. Als er auf jemanden trifft, der größer ist als er, lässt er sich so leicht nicht unterkriegen. Irgendwann sagt der Vertreter Gottes: »Es reicht.« Und schlägt Jakob auf die Hüfte. Der Kampf ist vorbei, aber Jakob bleibt dran. Er hält den Engel fest. Der sagt: »Warum hältst du mich fest? Der Kampf ist vorbei.« Und jetzt sagt Jakob etwas, was ich mit meinen eigenen Worten so wiedergeben würde: »Ich bin fertig. Aber du noch nicht.«

Eine Ermutigung für alle, die in ihrem Leitungsamt hadern: Die Pandemie macht dich fertig. Du hast das Gefühl, du hast nichts mehr zu geben, du bist überfordert. Du möchtest alles hinwerfen. Aber lass dir sagen: Du bist vielleicht fertig, aber Gott ist es noch lange nicht. Wir dienen einem Gott, der mit dir noch nicht fertig ist. Deswegen möchte ich dir sagen: »Gib nicht auf! Dies ist nicht der Moment zum Aufgeben, sondern zum Abgeben. Heb deinen Kopf und mach den Rücken grade! Solange du atmest, hast du eine Aufgabe, einen Sinn. Gott ist mit dir noch nicht fertig. Gib nicht auf!«
Jakob kämpft. Er gibt nicht auf. Der Engel fragt nach seinem Namen. ›Jakob‹, das heißt passenderweise der ›Überlister‹. Der Name ist Programm. Der Engel sagt: »Ich gebe dir einen neuen Namen: ›Gotteskämpfer‹.« Jakob steht auf, aber von nun an hinkt er. Er sagt zu dem Engel: »Ich lasse dich erst gehen, wenn du mich gesegnet hast.« Das Hinken erinnert ihn daran, dass Gott gewonnen hat. Damit war es kein Zeichen des Versagens, sondern ein Zeichen der Gnade. Über deinem Leben sollte als Titel stehen: »Ich habe verloren, aber Gott hat gewonnen.«

Du magst als Leitungsperson etwas verloren haben, das als Auswirkung ein permanentes Hinken nach sich zieht. Aber mit Gottes Rückenwind kannst du beruhigt und leichtfüßig weitergehen. Unsere Zeit braucht mehr hinkende Leitende. Leitende, die sich ihrer Verletzlichkeit bewusst sind. Wäre Israel heute hier, würde er sagen: »Versagen bedeutet nicht zwangsläufig auch Verlust. Mit Gott kannst du immer noch gewinnen.« Versagen kann eine Einladung an Gott sein, dein Leben von nun an von seiner Gnade bestimmen zu lassen.

Mein Mentor hat den Satz geprägt: »Mose sah weiter, als er letzten Endes gehen konnte. Bei Josua war es genau umgekehrt.« Was heißt das? Vielleicht überblicken wir unseren Leitungsdienst nicht bis zum Ende. Trotzdem möchte ich dich ermutigen, dran zu bleiben. Nicht um heute beliebt und anerkannt zu sein, sondern um ein Vermächtnis für morgen zu hinterlassen. Wir brauchen Leitende, die umstoßen, waschen und hinken – bis zum Ende. Leitende, die den Moment bewusst nutzen. Hinkende Leitende mit einem Vermächtnis im Gepäck.

Wer ankommt, wird belohnt

Vor einigen Jahren bin ich einen Halbmarathon gelaufen. Und ich kann euch versichern: Laufen fühlt sich manchmal an wie ein Tod auf Raten. Nach meinem ersten Joggingversuch saß ich auf der Veranda, um mich zu erholen. Die Kinder kamen aus der Schule, würdigten mich kaum eines Blickes, liefen direkt zu meiner Frau und riefen: »Mama, Papa stirbt bestimmt gleich!«, woraufhin meine Frau antwortete: »Ach, das ist schon okay. Papa war nur joggen.« Ich habe hart trainiert, bin tatsächlich den Halbmarathon gelaufen und habe eine Medaille für die Teilnahme bekommen. Mein Sohn fragte: »Du hast ja eine Medaille bekommen. Hast du gewonnen?« Ich antwortete: »Ja, irgendwie schon. Hier gewinnt man nicht, weil man als Erster ins Ziel kommt, sondern weil man überhaupt ins Ziel kommt.«

Als Nachfolger von Jesus Christus glauben wir, dass wir eines Tages ans Ziel kommen. Und Gott wird uns unsere Belohnung geben und sagen: »Die bekommst du nicht, weil du als Erster ins Ziel gekommen bist oder weil du der Schnellste warst, sondern weil du überhaupt angekommen bist. Du hast Tische umgestoßen, Füße gewaschen und bist ins Ziel gehinkt.« Ich wünschte mir, dass man von uns sagen könnte: Die Leitenden beim Global Leadership Summit haben gesagt: »Wir wollen als Leitende ungerechte Systeme umstürzen, Füße von Freund und Feind waschen und unser Hinken als Zeichen sehen, dass wir zwar verloren haben, Gott aber gewonnen hat.« Von uns soll man sagen, dass unser Leitungsdienst bis zum Ende ganz und gar authentisch war.

Zur GLS-Ticket-Buchung