„Den Kongress gemeinsam zu erleben macht den Unterschied!“

Mit 38 Teilnehmenden ist Viktor Fröse, Leiter der evangelischen Freikirche in Siegburg, beim LK22 angereist. Eine beeindruckend große Gruppe! Auf die Frage, wie es ihm gelungen sei, so viele Leute aus seiner Gemeinde zu mobilisieren, sagt er, dass es dafür gar keine große Motivationsstrategie gebraucht habe, da alle aus der Gruppe sehr gerne und ganz selbstverständlich mit nach Leipzig gekommen seien.
Seit 2010 besucht Viktor zusammen mit seinem Co-Gemeindeleiter Andrej die Willow Creek-Kongresse. Nach dem ersten Mal stellten die beiden fest, dass sie das Gehörte und Erlebte gar nicht so in ihre eigene Gemeinde transportieren konnten, wie sie es wollten: „Der Funke sprang einfach nicht über.“ Seither wuchs die Gruppe an Leuten, die mit zu den Kongressen fuhr, von Mal zu Mal an. „Den Kongress gemeinsam zu erleben macht den Unterschied!“ Ein Großteil des Leitungskreises, sowie weitere Gemeindemitglieder mit bestimmten Schlüsselpositionen sind dieses Jahr in Leipzig dabei.

Willow Creek ist für sie in erster Linie eine Inspirationsquelle und motivierend wie bereichernd für den eigenen Dienst. Insbesondere der Opener hat heute am ersten Tag Eindruck bei ihnen hinterlassen.
Die Stimmung in der Gruppe ist spürbar erwartungsfroh. Bei früheren Kongressen hätten sie auch feste Reflektionsrunden zwischen und nach den Vorträgen geplant, doch mit so einer großen Gruppe wie dieses Jahr sei es zunehmend komplizierter geworden, die Gruppe immer wieder zusammenzubringen. Doch durch die gemeinsamen Essenspausen fände ganz automatisch ein lockerer Austausch über die Sessions statt. Entscheidend für Viktor sei vor allem auch, was nach dem Kongress bleibt und in die eigene Gemeinde getragen wird. Deshalb würden sie auch nach dem Kongress noch gemeinsam über die Sessions sprechen und gemeinsam reflektieren.

Ganz allgemein haben die Willow Creek-Kongresse die Entwicklung ihrer Gemeinde immer vorangebracht. Nicht nur durch die Vorträge, sondern auch durch das Netzwerken mit anderen Leitenden und das Besuchen der Stände von spannenden Werken. So haben sie beispielsweise die eigene Gemeinde-App durch Inspirationen vom letzten Kongress entwickelt.