Immer wieder erzählen uns junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass sie auf dem Leitungskongress Ermutigung und Stärkung im Glauben und in ihrer Leitungsfunktion erleben. Hier lassen wir einige von ihnen zu Wort kommen.

„Ich werde Boss!" Das war seit klein auf mein Ziel und sollte nach meinem Abitur verfolgt werden. Gott sei Dank habe ich einen weisen Vater. Meinen Wunsch kennend, lud er mich zum LK18 in Dortmund ein. Rückblickend war das richtungsweisend. Horst Schulze, Gründer der Ritz-Carlton-Gruppe, sagte auf der Bühne: „We are ladies and gentlemen serving ladies and gentlemen." Alles an seinem Vortrag riss mich mit: die Leidenschaft und die Wertschätzung gegenüber seinen Mitarbeitern, sein Einfluss und die Lebensveränderung, die er bewirkte. Nicht, weil er Boss war, sondern weil er ein Leiter war. In diesem Moment änderte sich mein Lebensziel: Ich wollte Leiter werden! Noch während des Kongresses meldete ich mich an einem Leadership-College an und mein neuer Weg lautete: Ich studiere Leadership.

Heute haben meine Frau und ich das Privileg, eine Kirche in Berlin mitgegründet zu haben, die ebenfalls Lebensveränderung bewirkt. Ich arbeite als Coach für viele Unternehmer in der Fitnessbranche. Und meine Frau? Sie arbeitet im Ritz-Carlton Berlin. Gott ist gut.


Immanuel (25) lebt in Berlin und hat die Gemeinde
„Amen Berlin“ (ehem. FOUNT) mitgegründet.

Willow Creek ist ein Berufungskatapult! Wie oft habe ich schon den Satz gehört: „Ich habe bei Willow … in einem Vortrag gehört und dann …“ Oder: „Ich habe bei Willow … getroffen und dann …“ Willow Creek schreibt mit dem Investieren in Leitende seit Jahren Geschichte und Gott nutzt ganz konkret die vielen Lebensgeschichten, die dort aufeinandertreffen.

Das habe auch ich erlebt: Es war der 27. August auf dem LK22 in Leipzig, als ich in die Messehalle lief. Plötzlich ertönte die Hintergrundmusik, die die ganze Zeit leise war, nur für drei Worte ganz laut – und wurde anschließend wieder leise. Die Worte lauteten: „sick of pretending“.

Vorgespult zu heute: Inzwischen läuft die Arbeit von „sickofpretending“ schon zwei Jahre lang. Vier sozialdiakonische Projekte konnten umgesetzt werden. Als Gründerin und Leiterin betrachte ich diesen Moment auf dem Leitungskongress als Berufungsmoment. Aus der Initiative ist auch das Buch „Ein 10/33 Leben“ (Gerth Medien) entstanden. Der Veröffentlichungstermin fiel verrückterweise exakt auf das Datum des LK24 in Karlsruhe. Mein Herz war voll, als ich bei meinem zweiten Leitungskongress alles, was entstanden war, dankend vor Gott hinlegen konnte. Nichts davon war mein alleiniges Werk. Gerade als junge Leitende finde ich bei Willow Creek zahlreiche Menschen, die sich von Gott gebrauchen und leiten lassen und gesunde Leiterschaft vorleben.


Anna (30) lebt in Herrenberg und arbeitet in der theologischen Ausbildungsstätte IGW.

Ich bin Eliam, 17 Jahre alt und mein Herz schlägt sehr für die Arbeit mit Kindern. Seit etwa dreieinhalb Jahren arbeite ich deshalb in meiner Gemeinde aktiv in der Jugendarbeit mit und darf seit Kürzerem sogar im Leitungsteam für unseren Kindergottesdienst mitwirken.

Aber wie kam es überhaupt dazu? Allgemein waren die letzten Jahre eine krass prägende Zeit für mich, in der ich Gott voll erleben durfte. Angefangen hat es damit, dass ich eingeladen wurde bei einen Schulungsprogramm für junge Leiter teilzunehmen, das vom SWD-EC-Verband organisiert wurde. Ich wusste ehrlich gesagt nicht viel damit anzufangen, da ich mich selbst nie in einer Leiterposition gesehen hätte, doch dann wurde ich über eine gute Freundin zum Leitungskongress von Willow Creek eingeladen und erlebte eine super wertvolle und prägende Zeit. Dort wurde mir die Bedeutung von Leiterschaft erst richtig bewusst und ich lernte neben vielen Strategien, Konzepten und anderen wertvollen Methoden auch Gott nochmal neu kennen.

Auf dem Leitungskongress habe ich erkannt, dass Gott selbst mit mir einen Plan verfolgt und mich als Leiter einsetzt – auch wenn es mir manchmal an Selbstvertrauen fehlt. Und dafür bin ich mega dankbar!


Eliam (17) lebt in Pforzheim und engagiert sich in der Pforzheimer Stadtmission.

Beim Leitungskongress haben mich besonders die Vorträge angesprochen, die meinen persönlichen Glauben gestärkt haben und dabei leicht verständlich waren. Schön fand ich auch, wenn Zeugnisse eingebaut wurden und die Vorträge praxisnah und nicht zu abstrakt waren. Ich habe eine Leitungsposition im Kinderbereich meiner Gemeinde. Somit stehen zwar nicht zwingend Mitarbeiter „unter“ mir, aber ich konnte viel von der Anleitung von Gruppen auf die Arbeit mit Kindern übertragen. Vorträge, die sich eher auf die Teamleitung als auf die Gesamtleitung fokussiert haben, fand ich daher hilfreicher. Aber selbst, wenn ein Vortrag nicht direkt zu meinem Leitungsbereich passte, konnte ich immer etwas mitnehmen und es auf meine eigene Position übertragen.

Die Leitungskongresse bieten für mich wertvolle Impulse, die mir sowohl persönlich als auch in meiner
Leitungsposition helfen, mich weiterzuentwickeln.


Anna (17) lebt in Oberderdingen und ist Teil des ICF Kraichgau.

Der Leitungskongress stärkt, ermutigt und liefert wertvollen Input – auch für die junge Generation! 

Wenn du mithelfen möchtest, dass noch mehr junge Menschen von diesem wertvollen Angebot erreicht werden, freuen wir uns über deine Unterstützung: 

Sei Sponsor eines „Young Leaders-Tickets“ zum reduzierten Preis von 126,- € und ermögliche jungen Menschen die vergünstigte Teilnahme am LK26 in Dortmund.

Vielen Dank für deine Unterstützung!